Vom Winde verweht...

Da sitzt sie nun,
in ihrem Kleid,
so wunderschön, doch voller Leid.

Ihr Kleid,
getrieben vom Wind,
weht es gegen die Rind'.

Neben ihr, schaukelt ein Schmetterling,
er lässt sich auf ihrer Schulter nieder.
Ja,
sie erkennt ihn wieder.
Lange Zeit lässt sie ihn sitzen,
er ziert des Kleides Ritzen.

Plötzlich ruft sie:'Gehe fort!
An irgend einen Ort!
Flatter so weit du kannst!
Dorthin, woher du stammst!'

Da flatterte der zierliche Schmetterling.
Hinfort, dem traurigen Mädchen.
'Ach, das arme Ding!',
denkt sich der Schmetterling.

Langsam schaukelt er zurück,
seine Händlein voller Glück.
Über des Mädchens Kopfes lässt er die Händchen frei,
ein Ende der Trauerei...

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